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News & Meldungen

Als Menschenrechte werden subjektive Rechte bezeichnet, die jedem Menschen gleichermaßen zustehen. Das Konzept der Menschenrechte geht davon aus, dass alle Menschen allein aufgrund ihres Menschseins mit gleichen Rechten ausgestattet und dass diese egalitär begründeten Rechte universell, unveräußerlich und unteilbar sind. Das Bestehen von Menschenrechten wird heute von fast allen Staaten prinzipiell anerkannt. Die Universalität ist gleichwohl Grundlage politischer Debatten und Auseinandersetzungen.

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Wie die FAZ sexuelle Übergriffe kleinredet

Die FAZ weist jeden Vergleich der sexuellen Übergriffigkeit und Gewalt in Köln mit grassierender sexueller Übergriffigkeit und Gewalt auf Massenveranstaltungen und in anderen Menschenmengen als unwahr und Kleinredung der Kölner Übergriffe zurück. In Wirklichkeit stützt sich die FAZ jedoch auf nicht aussagekräftige Zahlen und redet selbst das gesamtgesellschaftliche Problem sexueller Übergriffigkeit und Gewalt klein. Die Chance wird verpasst, aus den Übergriffen in Köln zu lernen und der Prävention sexueller Übergriffigkeit und Gewalt, die bereits in den Schulen beginnen muss, endlich den Platz einzuräumen, der ihr gebührt.

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Unwort des Jahres: Worte können Menschenrechte verletzen

Die Aktion "Unwort des Jahres" hat den Begriff "Lügenpresse" zum Unwort des Jahres erklärt. Lügenpresse wird derzeit vor allem auf den Demonstrationen der Pegida gegen eine angebliche "Islamisierung des Abendlandes" gerufen. Kritisiert wurden ebenfalls die Begriffe "Russland-Versteher" und "erweiterte Verhörmethoden", was deutlich macht, dass die Jury zwischen berechtigter Medienkritik und diffamierender Pauschalverdammung unterscheidet. Die Aktion "Unwort des Jahres" leistet einen Beitrag für den Aufbau einer tatsächlich demokratischen, freiheitlichen und menschenwürdigen Kultur, die sich entsprechend menschenwürdig ausdrückt und nicht zu den Mitteln von Diffamierung, Stigmatisierung und Bagatellisierung von Unrecht greift. Die Notwendigkeit der Aktion belegt, dass die Etablierung einer solchen Kultur noch nicht gelungen ist.

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Ukraine-Konflikt: Die Wirklichkeit im Nebel der Propaganda

Westliche Medien und russische Medien berichten in stark propagandistischer Verzerrung über die Ereignisse in der Ukraine. Werden die Berichte aber von Wertungen und Schwerpunktesetzungen befreit, ergibt sich das einheitliche Bild eines tiefgreifenden Konfliktes zwischen zwei Bevölkerungsteilen, der durch Russland ebenso wie durch die westlichen Staaten für die eigenen Zwecke instrumentalisiert wird. Keiner Seite geht es um Menschenrechte, Selbstbestimmung, Freiheit und Demokratie, sondern es stehen macht- und militärstrategische Eigeninteressen im Vordergrund. Der jetzt durch die neuen ukrainischen Machthaber begonnene militärische Weg beinhaltet dabei größte Eskalationsgefahren. Folgen könnten sein ein verstärktes Blutvergießen und eine Zementierung der Entfremdung zwischen den unterschiedlichen Bevölkerungsteilen der Ukraine. 

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